Monat: März 2012

Du Narr!

Es scheint mir manchmal wie ein Widerspruch, dass Jesus, der auf der einen Seite so sanft sein konnte (Matth. 19,13-15), manche Leute Narren nannte. Und doch wird uns in den Evangelien mehrmals berichtet, dass er diesen abschätzigen Ausdruck auf die Menschen anwandte, von denen er sprach — vor allem Pharisäer (siehe Matth. 23,17-19; Luk. 11,39-40).

Die Hitliste

BibleGateway, ein Online-Bibeldienst, hat unlängst die Suchgewohnheiten der rund 8 Millionen monatlicher Nutzer untersucht. Dabei hat man festgestellt, dass Johannes 3,16 der 2010 am häufigsten gesuchte Vers war.

Der Fänger

Das Leben ist ein Risiko. Manchmal erleben wir einen Höhenflug und freuen uns am Erfolg. Dann stürzen wir plötzlich in die tiefste Verzweiflung, fühlen uns als Versager und fragen uns, ob es noch irgendetwas gibt, worauf wir uns freuen können.

Freude an der Frucht

Wir entwickeln schnell eine kritische Haltung gegenüber Menschen, die geistlich nicht so vorankommen, wie wir es erwarten. Schnell entdecken wir Bereiche, die uns Sorgen machen und Korrektur brauchen. Aber wir sollten uns auch darüber Gedanken machen, was richtig ist. In seinen Briefen musste Paulus die Gemeinden häufig zurechtweisen, aber er freute sich auch an dem, was gut war.

Das Größte

Was ist das Größte im Sport? Die Meisterschaft? Rekorde? Auszeichnungen? Eine Plakette in der Baseballarena der Universität von Pennsylvania offenbart einen anderen Blickwinkel. Dort heißt es: „Das Spiel zu gewinnen ist etwas Großes. Das Größte aber ist, das Spiel zu lieben.“ Hier wird auf wohltuende Art daran erinnert, dass es sich beim Sport im Grunde nur um die Spiele handelt, die wir schon als Kinder gern gespielt haben.

Schönheit in der Gemeinde

Als mein Mann und ich beschlossen, ein neues Haus zu bauen, holten wir nicht Freunde und Familie, die gern mit Profiwerkzeug arbeiten. Stattdessen beauftragten wir eine Baufirma, damit sie uns ein schönes und zweckmäßiges Haus hinstellte.

Trotzdem leuchten

Ich war nicht begeistert, dass ich schon wieder in den Laden musste. In den vergangenen Wochen hatten meine Frau und ich mehrmals versucht, das Geld für einen defekten Kühlschrank zurückzubekommen. Als ich nun — wieder einmal — mit dem Geschäftsführer sprach, schien es, als würden wir in einer weiteren Sackgasse landen. Trotzdem bemühte ich mich, höflich zu bleiben.

Dankbarkeit

Nur wenige Menschen haben mich als Kind besser gekannt als der Pastor, der mich zu Jesus führte. Von der Kanzel predigte er Feuer und Gericht, doch daneben war er ein vollkommenes Beispiel der Güte und Liebe Gottes.

Der Feind des Vertrauens

Militärkommandanten wollen immer eine starke Truppe haben, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie soll lieber zu groß sein als zu klein, obwohl sie sich über die richtige Truppenstärke oft nicht einig sind.

Vorsicht, zerbrechlich!

Unsere Welt ist mit Warnschildern überpflastert. Ob auf Medikamentenschachteln, Suppendosen oder an der Kettensäge — überall werden wir vor möglichen Gefahren gewarnt. Vor kurzem erhielt ich ein Paket mit einem wertvollen Geschenk. Der Absender hatte außen einen roten Aufkleber angebracht, auf dem stand: VORSICHT! ZERBRECHLICH! Wenn ich daran denke, wie zerbrechlich auch das Leben ist, dann frage ich mich, ob wir nicht alle solche roten Aufkleber tragen sollten.

Ein Hund namens Dingo

Harry Tupper ist hier in Idaho, wo ich wohne, als Fischer legendär. Am Henry-See im Osten des Staates gibt es sogar eine Ecke, die nach ihm benannt ist: „Tuppers Loch.“

Die Dalton-Bande

Die Dalton-Brüder waren Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika berüchtigte Banditen. Zunächst standen sie als Polizeibeamte auf der richtigen Seite des Gesetzes. Aber dann begann der allmähliche Abstieg und sie wurden bekannt für Bank- und Zugüberfälle. Der Tag der Vergeltung kam, als sie versuchten, zwei Banken gleichzeitig zu knacken. Die Leute in der Stadt hörten davon, griffen selbst zu den Waffen und fingen an, auf die Daltons zu feuern. Als der Rauch sich gelegt hatte, war nur Emmett Dalton übrig.

In diesem Raum

In unserer Gemeinde singen wir oft ein schönes Lied mit dem Titel: „In diesem Raum.“ Es beginnt mit den Worten: „In diesem Raum gibt es genug Liebe für einen wie mich.“ Das Lied hält mir vor Augen, dass es zwar eine große Ermutigung ist, sich mit anderen Christen zum Gottesdienst zu versammeln. Das Wichtigste ist jedoch, dass Jesus gegenwärtig ist. Und noch mehr: Er ist nicht nur in der Kirche bei uns, sondern auch in jedem Raum unseres Lebens.

Karikaturen von Gott

Karikaturisten stellen ihre Staffelei an öffentlichen Plätzen auf und zeichnen Bilder von Menschen, die bereit sind, einen bescheidenen Preis für ein lustiges Bild zu zahlen. Die Zeichnungen amüsieren uns, weil sie äußerliche Merkmale von uns zwar übertreiben, aber doch humorvoll darstellen.